Unsere Vermutung
Sowohl die SPD/ Grünen-Fraktion als auch der Stadtdirektor spielen weiter auf Zeit...was immer auch dahinter steckt.
Nach unserer festen Überzeugung hätten wir längst ...wie geplant und wie versprochen ... mit der Sanierung beginnen können.
Auch wenn einige zwischenzeitlich stadtbekannte Politiker uns mit dem Desaster der Entlastungsstraße und dem de facto insolventen Kurverein Schulden in zweistelliger Millionenhöhe beschert haben...die Sanierung der Altenwohnungen darf nicht darunter leiden.
Sie würde auch nicht etwa, wie in der VA - Sitzung behauptet, eine weitere Verschuldung der Stadt nach sich ziehen.
Im Gegenteil, nach Verbesserung der Bausubstanz und der energetischen Aufrüstung würden dir städtischen Wohnungen erheblich an Wert gewinnen und somit das Vermögen der Kommune vermehren...und ….nicht zu vergessen...endlich den Mietern menschenwürdiges Wohnen ermöglichen.
Letztendlich finanzieren die Bewohner die gesamte Instandsetzung mit der monatlichen Miete sogar locker selbst...und sind bereits seit Jahrzehnten in Vorleistung getreten.
Von der permanenten Pflichtverletzung des Vermieters „Stadt“ im Rahmen des Mieter-/ Vermieterrechts will ich an dieser Stelle gar nicht reden
Unsere Meinung :
Mit etwas mehr Einsatz und gutem Willen hätte die offensichtlich erforderliche Zustimmung des Landkreises bereits seit Wochen eingeholt werden können.
Dass der Landkreis bei den günstigen Finanzierungskonditionen seine Zustimmung hätte versagen mögen, ist wohl schlecht vorstellbar.
Zeitgleich hätten die notwendigen Anträge der NBank vorgelegt und ggfs. auch darüber hinaus weitere Fördermöglichkeiten ausgeschöpft werden können.
Die Sanierung hätte also nach unserem Verständnis von ordnungsgemäßer Wahrnehmung der dienstlichen Pflichten längst begonnen sein müssen..
Was passiert stattdessen ?
Die Stadt wartet geduldig und untätig auf den Eingang des genehmigten Haushaltsplans 2014 ...und die notwendigen Schritte zur Sicherstellung der Finanzierung unterbleiben selbstverständlich auch bis dahin.
Immerhin: noch im August diesen Jahres soll die seinerzeit eingerichtete Arbeitsgruppe zusammentreten und den weiteren Fortgang der Angelegenheit besprechen.
Ein Baubeginn noch in diesem Jahr rückt mit Blick auf die schleppende und nachlässige Behandlung des Vorgangs jedoch wieder in weite Ferne .
Auf jeden Fall werden wir alles daran setzen, dass das Versprechen des Rates, noch in diesem Jahr mit den ersten Baumaßnahmen zu beginnen, auch eingehalten wird.
Wir „ bleiben am Ball “ und werden weiter berichten.