Der o.g. Artikel offenbart in erschreckender Weise, dass die Herren Willms, Saathoff und Deppermann die jetzt eingetretene Rechtslage um die Entlastungsstraße trotzt intensiver Nachhilfe noch immer nicht begriffen haben .
Nun kann man über die Motive der drei Herren rätseln, warum sie ganz unverfroren der Öffentlichkeit weiter, wie über Jahre hinweg geschehen, die Unwahrheit sagen.
Friedrich Deppermann gestehen wir gerne zu, dass er den Sachverhalt und die damit verbundenen Risiken und Probleme für die Esenser Bürger einfach nicht verstanden hat, wenn er schon bei einer halben DIN-A - vier Seite Text einfachster Formulierung nach eigener Aussage "geistig überfordert" ist.
Unfassbar jedoch ist das Verhalten der beiden SPD Vertreter Willms und Saathoff,die die Bemühungen um einen gütlichen Vergleich mit dem Eigentümer,
fachlich und juristisch detailliert begründet und untermauert, derart hinterhältig unterlaufen haben.
Dass sie dabei nicht nur den eigenen Bürgermeister Klaus Wilbers und den eigenen
Koalitionspartner der Grünen, Martin Mammen, brüskiert und deren politisches
Renommee beschädigt haben, scheint sie wenig zu kümmern.
Zu vermuten ist, dass Willms und Saathoff sehr wohl erkannt haben, dass die Stunde der Wahrheit und somit der "Abrechnung",
naht und die Öffentlichkeit erfahren wird, dass beide SPD Ratsherren seit Jahren an verantwortlicher Stelle rechtswidrige Aktionen
initiiert und befördert und somit einen Schaden in Millionenhöhe zu verantworten haben.
Auf die nun drohenden jahrelangen Rechtsstreite hingewiesen, die den Bürger künftig ein Mehrfaches der im Zuge des Vergleichs ins Auge gefassten Kaufsumme kosten
wird, erwiderte der selbsternannte Esenser "Retter" Willms lakonisch: " dann bin ich schon längst nicht mehr im Rat".
Wahrhaftig, ein weitsichtiger Politiker !!!
Wenn wir auch auf eine erneute Bewertung der derzeitigen rechtlichen Situation an dieser Stelle verzichten möchten ( diese haben wir ausführlich und nachvollziehbar bereits auf unserer Homepage
veröffentlicht ), so scheinen uns allerdings doch einige Anmerkungen zu den schier unglaublichen Verzerrungen des wahren Sachverhaltes angebracht.
Ob „die Straße bleibt “ , wie die drei Rechtsgelehrten behaupten, und ggfs. unter welchen Bedingungen , liegt allein in der Entscheidung
des Eigentümers ...soviel sollten die drei Herren doch allmählich gelernt haben...da helfen weder unwahre Behauptungen in der Öffentlichkeit noch Drohungen seitens des ehemaligen Bürgermeisters Ebrecht , den Eigentümer zu enteignen.
Entweder sind alle drei Herren tatsächlich so weltfremd , selbst an solch eine Mär zu glauben oder sie streuen absichtlich wahrheitswidrig derartige Szenarien, um die Bürger weiter zu verunsichern.
Zu der Äußerung der drei "Rechtsexperten", es bestünde kein Grund mehr, „ mit dem bisherigen Kläger über Entschädigungen oder zusätzliche
Geldzahlungen zu sprechen “ , fehlen einem einfach die Worte.
Die Herren glauben scheinbar tatsächlich immer noch, die Stadt Esens sei ein rechtsfreier Raum, in dem eine verwirrte Parteiführung je nach Belieben verfassungsrechtlich verankerte Grundrechte, wie zum Beispiel das Recht auf Eigentum , außer Kraft setzen
kann.
Sicher ist, der Amoklauf des Ratsmitgliedes Willms sowie dessen Unterstützung durch Saathoff , Deppermann und einige weitere
Ratsmitglieder wird uns Bürger noch teuer zu stehen kommen.
Zu hoffen und wünschen wäre, dass das unverantwortliche Verhalten des Herrn Willms
parteiintern Folgen hat.
Solch ein unerhörter und beispielloser Vorgang darf nicht ohne Konsequenzen bleiben.
Wir erinnern, dass er auch im Konkurs des Kurvereins eine zentrale Rolle gespielt und damit dazu beigetragen hat, dem Esenser Bürger einen Schuldenberg von mehr als 15 Millionen Euro zu bescheren.
Als es allerdings im Zuge des Insolvenzverfahrens eng wurde, kündigte er den sofortigen Austritt aus dem Vorstand des KV an, mit den Worten:
" damit ich mein Privatvermögen schütze ".
Ja , das hat Stil..... im Umgang mit dem Geld anderer großzügig und sorglos umgehen...aber Verantwortung übernehmen ? Nein danke, lieber nicht.
In jedem gesunden Betrieb wäre ein solcher Mitarbeiter noch am gleichen Tag gefeuert
worden...oder er hätte selbst den den Hut genommen.
Nach unserer Ansicht jedenfalls ist ein solcher Unruhestifter als Ratsmitglied nicht mehr tragbar, da ihm scheinbar Werte wie Solidarität, Anstand , Ehrlichkeit und Loyalität gänzlich unbekannt sind."
Der Vorgang als solcher hat allerdings wieder einmal in aller Deutlichkeit aufgezeigt, dass die Mehrheitsfraktion der SPD in Krisensituationen überfordert und ihren Aufgaben und Verpflichtungen gegenüber den Bürgern nicht gewachsen ist.
Man könnte bei Betrachtung der Mehrheiten im Rat zu der Auffassung kommen, dass der Stadtrat in der derzeitigen Zusammensetzung grundsätzlich nicht mehr verantwortlich handlungsfähig ist.
Da muss es auch erlaubt sein, über die Auflösung des Rates nachzudenken in der Hoffnung, dass Neuwahlen auch einen Neuanfang für Esenes ermöglichen könnten .
So kann es jedenfalls nicht weiter gehen....wir sind inzwischen die absolute Lachnummer weit und breit ...jetzt sogar amtsbekannt beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig
Bislang war die Völkerschlacht bei Leipzig im Jahr 1813 ein herausragendes weltgeschichtliches Ereignis .
Nach dem Auftritt des Ratsherrn Heiko Willms aus Esens in Ostfriesland am 27.03. 2014 vor dem Bundesverwaltungsgericht müssen nun die Geschichtsbücher neu geschrieben werden...wer mag sich da noch an einen simplen Feldherrn Napoleon Bonaparte erinnern...lachhaft ein Vergleich mit diesem Franzosen.