Als langjährige Mitglieder im Vorstand des Kurvereins waren gerade sie es, die die Verantwortung für dessen de facto Insolvenz tragen und im Zuge der „Rettungsaktion“ den Bürgern einen Schuldenberg von rund 14 Millionen Euro „beschert“ haben.
Sie waren es , die ohne jede Fachkenntnis und entgegen allen Warnungen den TEB gegründet und damit einen weiteren Verlust von etwa einer halben Million Euro verursacht haben....bis heute und mit noch offenem Ende.
Sie waren es , die die städtischen Altenwohnungen über Jahrzehnte haben verfallen lassen und jetzt die Bewohner auf den freien Wohnungsmarkt werfen möchten.
Sie wollen das letzte Tafelsilber der Stadt , die Altenwohnungen, verhökern , damit vom Verkaufserlös die Einlage für die künftige Touristik-GmbH überhaupt erst aufgebracht werden kann.
Die Stadt ist pleite wegen unnötiger aber teurer Fehler , die sie u.a. mit der unsinnigen TEB - Gründung gemacht haben,..... und jetzt sollen die sozial Schwächsten unserer Kommune deren Unfähigkeit ausbaden.
Sie waren es, die uns das Dilemma mit der Entlastungsstraße eingebrockt haben und zur Zeit dabei sind , den Rechtsstreit bis zum Excess zu treiben, koste es ,was es wolle. Nicht zum Wohl der Stadt , sondern ausschließlich aus ganz persönlichen Motiven.
Damit verursachen sie hohe zusätzliche Kosten und provozieren leichtsinnig den Rückbau der Straße.
Wenn man sie lässt, werden wir erleben, dass am Ende unser derzeitiger Schuldenberg von etwa 19 Millionen Euro um weitere 20 Millionen € wachsen wird.......und die Straße ist endgültig Geschichte.
Die Liste der Fehler, Versäumnisse und zum Teil sogar bewusster , zumindest aber grob fahrlässiger Fehlentscheidungen mit katastrophalen finanziellen Folgen für unsere Stadt , die diese Kandidaten zu verantworten haben, ließe sich noch lange fortsetzen.
Vor diesem Hintergrund will nun der Genosse Dr. Kühn dem Bürger folgenden ( Esenser) Bären aufbinden : „ Die Stadt Esens, und damit Rat und Verwaltung stehen vor großen Herausforderungen: dazu zählen unter anderem die Entlastungsstraße Bensersiel, der Tourismusbetrieb und die Altenwohnungen. Dies sind Hausaufgaben , denen sich die Politik in den vergangenen Jahren stellen musste und die inzwischen auch auf einem guten Weg sind.“
„Hausaufgaben“ ?
Klingt so harmlos.... tatsächlich geht es um handfeste , massive und sündhaft teure Fehlentwicklungen, hauptsächlich von den Genossen ( unter kritik- und hilfloser Begleitung der Deppermann - CDU ) verursacht.
Für wie dumm halten die Sozis, und speziell Dr. Kühn , eigentlich die Bürger ?
Welches Problem, das uns die SPD eingebrockt hat , ist denn in Gottes Namen „auf einem guten Weg “ ? Auf welchem Planeten hat sich dieser Dr. Kühn während der letzten Jahre und Jahrzehnte aufgehalten , dass er solche Phantastereien zum Besten gibt ?.....es geht um das Schicksal und die Zukunft unserer Stadt.......und nicht um lustige Büttenreden..
Warum eigentlich verkündet der Vorsitzende und Fraktionschef Fokko Saathoff das so nett formulierte Wahlmärchen nicht selbst ?
Müßig, darüber zu spekulieren …...
Damit jeder weiß, wer mit „ den Personen “ auf den vorderen Plätzen der SPD- Liste gemeint ist, seien nachfolgend die ersten fünf genannt :
Karin Emken, Heiko Willms, Fokko Saathoff, Johann Eschen, Günther Gläske.
Immerhin haben wir jetzt Gewissheit:....die SPD bleibt unbelehrbar und möchte weitermachen wie bisher.
Weiter mit :
Realitätsverlust, Probleme ausblenden, Verschweigen der Wahrheit, Täuschen der Bürger, Flucht aus der Verantwortung, Durchwursteln ohne jede Sach- und Fachkenntnis getreu der vom Fraktionsvorsitzenden Saathoff und dem stellvertretenden Bürgermeister Willms ausgegebenen Devisen: „ Wir sind doch nur Hobbypolitiker“ und „Wir brauchen kein Fachwissen, wir haben die Mehrheit“.
Die Folgen dieser Politik :
Hoffnungslose Überschuldung und eine Stadt im Würgegriff einiger Weniger..... ohne jede Perspektive.
Es geht den Genossen nicht um das Wohl der Stadt , es geht um den nackten Machterhalt. Auch um die Angst, bei künftig anderen Machtverhältnissen für die vielen angerichteten Schäden regresspflichtig gemacht zu werden.